Wir bieten Lehramtsstudien an, weil:
Man mag Menschen,
die der Seele Nahrung zukommen lassen.
(Elfriede Hablé)
Berufsbegleitendes Bachelorstudium mit Fernstudienanteilen für die Primarstufe
„Fernstudium Volksschule“
... und möchte mich fort- oder weiterbilden.
Unsere Angebote - von der eintägigen Fortbildung bis zum Masterstudium.
... zur Weiterentwicklung meiner Schule, zu Erkenntnissen aus Forschungsprojekten oder zu meiner persönlichen Entwicklung.
CALL FOR PAPERS
Themenschwerpunkt Professionelle Lerngemeinschaften im Bildungsbereich Erziehung und Unterricht 2024
Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg gibt im Rahmen der Zeitschrift „Erziehung und Unterricht“ eine Schwerpunktnummer zum Thema „Professionelle Lerngemeinschaften im Bildungsbereich“ heraus. Das Ziel besteht darin, aktuelle themenspezifische Arbeiten aus dem deutschsprachigen Raum zu sammeln und einen kleinen Überblick über die Projekt- und Forschungstätigkeit im Themenfeld zu schaffen.
Hier finden Sie den Call for Papers. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit einem Beitrag an dieser Schwerpunktnummer beteiligen würden.
Anmeldung zum Studium – Registrierung
Anmeldung über das Zulassungsportal www.zulassunglehramt.at
Nebentermine
Modul A (Registrierung): 03. Juli – 11. August 2023
Modul B (Test): 28. August 2023
Modul C: findet nicht statt
Schalterinskription (Nebentermin!)
05. September 2023, 09.00 - 12.00 Uhr
Studienwahl
Primarstufe: bis 15. Juni 2023 möglich
Sekundarstufe: bis 31. Oktober 2023 möglich
Die positive Absolvierung des gesamten Aufnahmeverfahrens ist Voraussetzung für die Zulassung zum Lehramtsstudium.
Eignungsfeststellung berufsbegleitendes Studium mit Fernstudienanteilen
Nebentermin 04. September 2023
Im Dialog mit ChatGPD
Im Rahmen des Jugendwettbewerbs „Absolutely ChatGPD“ des Feldkircher Lyrikpreises 2023 entstand gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg ein innovatives Projekt. In der Lehrveranstaltung „Literarische Gattungen und ihre didaktische Aufbereitung“ des Schwerpunkts „Deutsch und Mehrsprachigkeit“ erhielten die Studierenden die Gelegenheit, sich literarisch mit der künstlichen Intelligenz auseinanderzusetzen.
Alexander Wachter, IT-Fachmann, Autor und Mitinitiator des diesjährigen Literaturpreises, führte die Studierenden in einem Workshop in die Grundlagen der Arbeit mit der sprachbasierten künstlichen Intelligenz (ChatGPT) ein und gab Ihnen die Gelegenheit, erste experimentelle Schreibübungen durchzuführen.
In den weiteren Lehrveranstaltungen konnten die Teilnehmer:innen unter der Leitung von Dozentin Elke Kikelj-Schwald mit den verschiedenen literarischen Gattungen schreibend experimentieren. Eigene oder fremde Texte wurden mit ChatGPD analysiert, verbessert oder sogar in ein anderes Genre umgewandelt. So entstand beispielsweise aus einem traditionellen Märchen ein spannendes Theaterstück oder eine Kriminalgeschichte, aus einem Gedicht ein Prosatext in Jugendsprache. Der eigenen Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt!
Der Fokus lag in der LV aber vor allem auch darauf, das Bewusstsein der Studierenden im Umgang mit ChatGPD zu schärfen. Dabei sollte die Rolle der „Künstlichen Intelligenz“ (KI) in der zeitgenössischen Kommunikation und im schulischen Alltag kritisch reflektiert werden. In einer abschließenden Präsentation stellten die Studierenden ihre vielfältigen Ergebnisse vor und untersuchten folgende Leitfragen genauer: "Inwiefern konnte Sie ChatGPT bei der Verfassung literarischer Texte unterstützen?" "In welchen Bereichen stieß die KI an ihre Grenzen?" "Wo hat die KI möglicherweise irreführende Informationen vermittelt?" "Können Sie sich eine zukünftige Nutzung von ChatGPT im Unterricht vorstellen?"
In der abschließenden Präsentation präsentierten die Studierenden ihre vielfältigen Ergebnisse und vertieften ihre Analyse durch die Erörterung folgender Leitfragen: "Welche Unterstützung bot ChatGPT bei der Erstellung von literarischen Texten?" "Wo stieß die KI an ihre Grenzen?" " „Wie ist die KI mit Quellen umgegangen?" „Wurden auch irreführende Informationen vermittelt? “Können Sie sich eine künftige Anwendung von ChatGPT im Bildungsbereich vorstellen?"
Die Studierenden zeigten sich begeistert von der Möglichkeit mit ChatGPD zu experimentieren. Manche von ihnen entdeckten sogar ihr schriftstellerisches Talent und nehmen mit ihren Beiträgen am Lyrikpreis im November 2023 im Theater am Saumarkt teil.

Besuch formatio Privatschule in Vaduz
Am 30.05.23 hat Dr. Simone Naphegiy mit der Schwerpunktgruppe „Deutsch und Mehrsprachigkeit“ die formatio in Vaduz besucht. An dieser Schule wird das von Prof. Hufeisen erdachte Gesamtsprachencurriculum umgesetzt. Sie durften im Unterrichtsfach „Netzwerk Sprache“ hospitieren, um einen Einblick zu erhalten, wie gesamtsprachlich konzipierter Unterricht in der Praxis umgesetzt werden kann.

TAGUNG
WIE VIEL WISSENSCHAFT BRAUCHT DIE LEHRER*INNENFORTBILDUNG?
Wege der Professionalisierung
15.06.2023 bis 16.06.2023 an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg
Weitere Informationen finden Sie hier.

Mobilitätsprojekte mit den USA
„Am 30.Mai besuchten Sandra Bellet und Claudia Zeppetzauer vom Zentrum für Internationales einen vom OeAD organisierten Kooperationsworkshop in Washington D.C/USA. Dabei wurden Gespräche über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen in den USA geführt und im nächsten Erasmus+ Call soll ein Antrag auf Finanzierung von Studierenden- sowie Dozierenden-Mobilitäten von und nach den USA gestellt werden.“

Forschungsprojekt ES³KO
„Evaluation eines schriftsprachstrukturierenden Konzepts“
Mit Beginn des Schuljahres 2022/23 hat die PH Vorarlberg gemeinsam mit Dr. Karen Lehmann von der Universität Leipzig ein Projekt zur Evaluation des Deutschunterrichts von der 1. bis zur 4. Schulstufe gestartet. 11 Klassen mit sehr heterogenen Organisationsstrukturen und insgesamt 139 Kindern nehmen daran teil. Die Lehrerinnen dieser Klassen arbeiten nach dem stark linguistisch fundierten Konzept „Palope“, das an der PHV seit Jahren gelehrt wird. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Laufzeit des Projekts: 2022-2026
Leitung des Forschungsprojekts: Mag. Pia Frick

Neuerscheinung „Reflexion und Professionalisierung: Bestehendes hinterfragen – Neues entwickeln“
Reflexion gilt als zentrales Element der Lehrer:innenbildung: Studierende sollen im Rahmen des Studiums nicht nur dazu befähigt werden, ihr eigenes Lernen und Unterrichtshandeln regelmäßig kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern, sie sollen als Lehrpersonen auch in der Lage sein, reflexive Lernprozesse von Schüler:innen zu begleiten. Klaus Peter und Petra Hecht haben ein Themenheft der Zeitschrift Erziehung und Unterricht koordiniert, das sich mit dem Phänomen Reflexion in Schule und Hochschule aus unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzt. Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.

Internationalisation@PHV
Zwölf Studierende der National Taichung University of Education Taiwan lernten eine Woche lang in Seminaren und Workshops alleine und gemeinsam mit unseren Studierenden die didaktischen Prinzipien des Cross-Curricular-Teaching im Englischunterricht der Primarstufe kennen und wandten diese auch an der Praxisschule der PHV in kurzen Unterrichtseinheiten an. Zusätzlich nahmen sie an Seminaren der Sekundarstufe des Fachbereichs Englisch teil und diskutierten u.a. über die Unterschiede in den jeweiligen Bildungssystemen sowie über die Herausforderungen des Lehrer*innenberufes. Gemeinsames Planen und Unterrichten macht die Bedeutung von (fremd)sprachlicher wie interkultureller Kompetenz deutlich und der Austausch mit Partneruniversitäten weltweit leistet so einen wichtigen Beitrag für die internationalisation@home.
Lehramtsstudierende mit Professorin Yueh-Nu Hung aus Taiwan, Direktorin der Praxisschule Julia Marte-Schwald, Rektor Gernot Brauchle und Professorin Sandra Bellet.

Auf Werbetour: Vizerektorin Anne Frey bei der Bildungsmesse BeSt3 in Innsbruck
Vom 30.11. – 02.12.2022 fand die große Bildungsmesse BeSt3 in Innsbruck statt. Im Rahmen eines Bühnenprogramms trat der Verbund West geschlossen auf und präsentierte den Beruf Lehrer*in und die verschiedenen Studiengänge an den beteiligten Institutionen. In der moderierten Runde wurden konkrete Fragen rund um Beruf und Studium diskutiert sowie weitere Themen, die Schüler*innen überzeugen können, das Lehramtsstudium zu ergreifen. Hier kamen beispielsweise die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zu einer erfolgreichen Lehrperson und die wertvolle Aufgabe, Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zur Sprache. Der Andrang an den Messeständen der Pädagogischen Hochschulen und der Universität Innsbruck spricht für den Erfolg dieser Aktion und lässt auf viele Lehramtsstudierende in den nächsten Jahren hoffen.
Vertreten waren (von links nach rechts): Hannes Schachner (Bildungsdirektion Tirol), Margit Raich (Vizerektorin PH Tirol), Jonas Pfurtscheller (Lehramtsstudent Universität Innsbruck), Anne Frey (Vizerektorin PH Vorarlberg) sowie Klaus Reich (Lehramtsbüro Universität Innsbruck).

Exploring Local, Regional, National, and Global Constellations of Memory
Im Rahmen des von Ingrid Gessner geleiteten Seminars „Exploring Local, Regional, National, and Global Constellations of Memory“ erhielten Englischstudierende der Sekundarstufe interessante Einblicke in die wechselhafte Politik der Vorarlberger Erinnerungskultur. Johannes Spies, der Netzwerk-Koordinator von _erinnern.at_ Vorarlberg, hielt am 8. November 2022 einen gut besuchten Vortrag an der PHV und vertiefte die gewonnenen Erkenntnisse bei einem gemeinsamen Rundgang in Bregenz am 22. November. Die besuchten Erinnerungsorte reichten vom Widerstandsmahnmal am Sparkassenplatz, über die Gedenktafeln an Karoline Redler und Maria Stromberger, bis zum Kriegerdenkmal bei der Stadtpfarrkirche St. Gallus. Ausgehend von lokaler und regionaler Erinnerungsarchitektur verfolgt das Seminar das Ziel, die Studierenden zu befähigen, in ihren wissenschaftlichen Arbeiten einen vergleichenden Bogen zu transnationalen Erinnerungsorten an den 2. Weltkrieg, an die Terroranschläge des 11. September 2001 oder an die globale Coronapandemie zu spannen.

BOY's DAY an der Pädagogischen Hoschule Vorarlberg
Am 10.11.2022 – dem offiziellen „BOY`S DAY“ – konnten unsere Schüler der 3ab einen aufregenden Tag erleben. Den ganzen Vormittag über erkundeten die Burschen verschiedene - eher typische - Frauenberuf. In Kleingruppen besuchten sie verschiedene Volksschulen, das Pflegeheim in Nofels oder auch die PH-Vorarlberg. Am Nachmittag durften die Jungs noch in die Krankenpflegeschule gehen und konnten interessante Einblicke in das Berufsfeld des Krankenpflegers gewinnen.

Digitale Lernwelten – Denken lernen, Probleme lösen
Symposium „Digitale Lernwelten – Denken lernen, Probleme lösen“ hat an der VS Wolfurt Bütze stattgefunden.
Dabei ging es um das Eintauchen in digitale Lernwelten und um das Austauschen von Erfahrungen aus der Praxis der digitalen Bildung in und außerhalb von Schulen. Beim gemeinsam von der PH Vorarlberg und dem Verein Digitale Initiativen an der VS Wolfurt Bütze veranstalteten Symposium „Digitale Lernwelten – Denken lernen, Probleme lösen“ erhielten über 100 Volksschullehrpersonen einen Einblick ins Lehren und Lernen mit digitalen Medien. In verschiedenen Workshops teilten die Referent:innen ihre Erfahrungen und Tipps aus der Praxis, zudem erhielten die Teilnehmer:innen einen Ausblick auf das Projekt „digi.case“ im nächsten Schuljahr und konnten sich bei außerschulischen Partnerinstitutionen über deren Angebote informieren.
Folgende Workshops wurden angeboten: Digitale Bücher mit dem BookCreator, StopMotion-Filme, Tools für die digitale Tafel, Kreativ am iPad, Coding mit dem MatataLab, Typewriter, Kahoot – Das Quiztool, Werken 4.0: Making mit Kindern, QR Codes im Unterricht, Roboter in der Primarstufe, Bildungsmedienzentrum Vorarlberg
Ukraine - Informationen

Hier finden Sie verschiedene Informationen und Links zu Unterstützungsangeboten für Pädagog*innen und Interessierte.
Zusammenarbeit Schwerpunkt MINT und Nachhaltigkeit mit Wirtschaft im Walgau
Studierende des Schwerpunktes MINT und Nachhaltigkeit konnten im Sommersemester und in der vorlesungsfreien Zeit einen Teil des Angebots erproben, das die „Wirtschaftsgemeinschaft im Walgau“ Schulen der Region im MINT-Bereich macht: Die Walgauer Werkboxen, die Walgauer Experimente, Lego Spike Essentials und Beebots werden interessierten Schulen zur Verfügung gestellt. Mit den Walgauer Werkboxen werden für Schülerinnen und Schüler fünf Handwerksbereiche unter Anleitung erfahrender „Handwerksfüchse“ erlebbar. Mit den Walgauer Experimenten können in 130 Versuchen physikalische und chemische Phänomene nach dem didaktischen Prinzip von Martin Wagenschein in einer Bearbeitung von Gerd Oberdorfer entdeckt werden. Die programmierbaren Miniroboter eröffnen spielerische Zugänge zu den informatorischen Grundprinzipien.
Die Untersuchung der Lernwirksamkeit der Lernmaterialien durch die Studierenden erfolgte in drei Phasen: Zuerst erhielten die Studierenden in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsgemeinschaft eine inspirierende Einführung in das dahinterstehende didaktische Konzept mit anschließender freier Erprobungsphase. Dabei galt es, ganz im Sinne Martin Wagenscheins, die Phänomene in möglichst all ihren Facetten zu erfassen. Dann wurden die Experimentierboxen von den Studierenden in strukturierten Settings im Unterricht der Praxisvolksschule eingesetzt, um die Lernchancen, die sie im Regelunterricht bieten, zu evaluieren. Abschließend erforschten die Studierenden den freien Umgang von Kindern mit den Experimentiersets im Rahmen des Sommercamps. Das Sommercamp bietet den Studierenden die Gelegenheit, mit und von Kindern zu lernen, die sich ausschließlich auf Grund des Aufforderungscharakters des Lernmittels mit diesem beschäftigen. Als didaktische Herausforderung zeigte sich für die Studierenden der Schritt vom Entdecken zum nachhaltigen Lernen. Zusätzlich bot das Sommercamp die Möglichkeit, erfahrenden Werkmeistern über die Schulter zu schauen, wie sie Kindern die Anwendung von naturwissenschaftlichen Grundlagen und Technik in Handwerksberufen vermitteln. Diese intensive Auseinandersetzung wird in Bachelorarbeiten dokumentiert und in einer Masterarbeit weiter untersucht werden.


Akademische Feier 2023
Auch dieses Jahr durfte die Pädagogische Hochschule Vorarlberg wieder am 08. Juli 2023 im Montforthaus Feldkirch die akademischen Grade an die Absolventinnen und Absolventen der Lehramtstudien Primarstufe und Sekundarstufe verleihen.
Die Fotos der diesjährigen Feier finden Sie hier.

Hospizarbeit und Sterbebegleitung im Fokus der Master-Vorlesung
Im Rahmen der Master-Vorlesung “A Literary and Cultural History of Dying, Mourning, and Commemorating” nahm Prof. Dr. med. Martin Weber am 17. Mai die interessierten Studierenden mit zu einem virtuellen Besuch der Palliativstation der Universitätsmedizin Mainz. Dr. Weber gehört zu den Wegbereitern der Hospizarbeit und der Palliativmedizin in Deutschland. Dass dieses Feld nicht nur eines von Spezialist:innen und Profis ist, sondern dass gerade die Arbeit in Hospizen und die Sterbebegleitung von Ehrenamtlichen (mit)getragen wird, die wichtige Impulse geben, stellte Dr. Weber eindrücklich heraus. Auch auf die Bedürfnisse und für Erwachsene oft überraschende Reife von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Tod und Sterben ging Dr. Weber ein und bestärkte die angehenden Lehrer:innen diese Erkenntnis mit in ihren Schulalltag zu nehmen.
Zertifikatsverleihung an der PHV für „Students Teach Students“
Am Montag, 20. März 2023, haben 84 Schüler*innen aus 16 höheren Schulen das Programm „Students Teach Students“ (STS) mit einer Zertifikatsverleihung an der PHV abgeschlossen. Das Programm zielt darauf, Maturantinnen und Maturanten für ein Lehramtsstudium zu motivieren, indem sie probeweise in die Rolle einer Lehrerin bzw. eines Lehrers schlüpfen und erste Unterrichtserfahrungen sammeln. 32 Volks- und Mittelschulen haben ihnen dankenswerter-weise diese Erfahrung ermöglicht.
„Students Teach Students“ wurde bereits im Schuljahr 2019/20 als Pilotversuch in Kooperation zwischen der PHV und der Bildungsdirektion gestartet. Coronabedingt konnte das Projekt allerdings erst heuer wieder aufgenommen werden. Im Herbst 2022 wurde es an den 7. Klassen AHS und 4. Klassen BHS vorgestellt. Insgesamt 84 Schülerinnen und Schüler haben sich daraufhin zur Teilnahme angemeldet und dabei 3 Module absolviert:
- MODUL I: Einführung in Klassenführung und Unterrichtsplanung, unter der Leitung von Prof. G. Stadelmann an der PH Vorarlberg (Dauer: ca. 3 Stunden,)
- MODUL II: Praktikum an einer Volks- oder Mittelschule (Dauer: 2-3 Tage)
- MODUL III: Reflexion und Austausch der Erfahrungen sowie Urkundenverleihung an der PH Vorarlberg (Dauer: ca. 2 Stunden)
Beim Reflexionstreffen äußerten sich die Schüler*innen ausgesprochen positiv über das Projekt, mehr als die Hälfte der anwesenden Teilnehmer*innen gab an, sich für ein Lehramtsstudium anmelden zu wollen. Das Programm soll auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten werden.
Foto (von links nach rechts): Professor Gerhard Stadelmann (PHV), Institutsleiter Peter Theurl (PHV), die anwesenden Schüler*innen, Heiko Richter (Bildungsdirektion Vorarlberg)


Einladung zur Informationsveranstaltung!
Liebe Studierende,
Sie interessieren sich für ein Praktikum in der Sommerschule des Bundes (PHV) oder in der Lernwerkstatt Feldkirch? Dann laden wir Sie herzlich zu dieser Informationsveranstaltung ein.
Das Sommerschulteam der PHV informiert Sie über organisatorische und inhaltliche Rahmenbedingungen der Sommerschule des Bundes (PHV), Clemens Wilfinger von der Stadt Feldkirch wird gerne alle Fragen rund um die Lernwerkstatt beantworten. Anschließend erhalten sie Gelegenheit, mit den Referent:innen ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung findet am 20. März 2023 von 17:15 bis 18:30 Uhr im Hörsaal A an der Pädagogischen Hochschule in Präsenz statt.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!
Das Sommerschulteam: Katharine Rümmele und Elke Kikelj-Schwald

F&E 28 |2022
Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg gibt regemäßig die Zeitschrift „F&E Edition“ zu aktuellen pädagogischen Themen heraus. Schwerpunkt der neuesten Ausgabe ist „Aktuelles aus Schul- und Unterrichtsprojekten in Vorarlberg“, koordiniert von Dr. Gudrun Quenzel. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuer Lehrplan - Video
Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 treten die neuen Lehrpläne für die 1. Klasse Volksschule und die 1. Klassen der Schulen der Sekundarstufe aufsteigend in Kraft.
Im Fokus der pädagogischen Überlegungen des neuen Lehrplans steht der kompetenzorientierte Unterricht. Genauere Informationen dazu erhalten Sie im folgenden Video.

Neuerscheinung „Bildung und Partizipation“
Demokratie muss gelernt und gelebt werden – ein idealer Ort dafür ist die Schule. Das vorliegende Buch zeigt, wo Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Schulen mitbestimmen können und wie sie hierbei Toleranz, Empathie und Selbstwirksamkeit erlernen. Die Studie macht deutlich, dass Mitbestimmung in der Regel außerhalb des Unterrichts stattfindet, obwohl für junge Menschen gerade eine stärkere Beteiligung an Unterrichtsthemen besonders interessant ist. mehr

Foodways in Feldkirch
Essen ist etwas Sinnliches, ein bestimmter Geruch oder Geschmack ruft Erinnerungen hervor. Am 13. Dezember 2022 faszinierte Dr. Elizabeth Duclos-Orsello (Salem State University Boston) Studierende der PH Vorarlberg und die Gaststudierenden der National Taichung University of Education aus Taiwan mit dieser scheinbar einfachen Erkenntnis. Nach ihrem kurzweiligen Vortrag “Tacos, Tex-Mex and the American Body Politic: Foodways and Borderlands Culture in the U.S.” bereitete sie zusammen mit den Dozentinnen Ingrid Gessner, Angelika Ilg und den Englischstudierenden der Sekundarstufe Corn Tortillas, Pico de Gallo/Salsa, Refried Beans und Guacamole zu, die anschließend gemeinsam verzehrt wurden.

Verleihung des Würdigungspreises 2022 des BMBWF
Am 22. November 2022 fand die Verleihung des Würdigungspreises 2022 des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Jesuitensaal in der Aula der Wissenschaften in Wien statt. Katrin Felder, BEd, MEd hat an der feierlichen Überreichung teilgenommen und Ihre Masterarbeit „Der Einfluss von sprachsensiblem Experimentierunterricht auf die Beobachtungs- und Erklärfähigkeit von Kindern in der Volksschule“ präsentiert. Wir gratulieren!

Happy Thanksgiving!
Englisch-Studierende feierten im Rahmen der Vorlesungen „Introduction to Media Studies“ und „Introduction to American Cultures“ American Thanksgiving. Connor Kreitz, derzeit Fulbright-Sprachassistent an der PHV Praxisschule, hielt einen kurzweiligen Vortrag zu diesem Fest, das in diesem Jahr am 24. November gefeiert wird.
Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
Es ist das Ende einer Erfolgsgeschichte – und zugleich der Beginn einer neuen Ära: Zum Jahreswechsel 2022/23 wird aus der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Studierende können das gesamte Lehrangebot im Verbund nutzen.
Damit ändert sich auch die Organisationsform: Aus einem Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) wird ein eigenständiger Verbund von 25 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz – der größte seiner Art in Europa. Als eigene Rechtspersönlichkeit in der Form eines Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) kann der Wissenschaftsverbund unter anderem selbst EU-Gelder und sonstige Drittmittel beantragen und diese unter seinen Mitgliedern verteilen. „Die neue Struktur gibt uns darüber hinaus Kooperationsmöglichkeiten, die wir heute noch gar nicht alle kennen“, freut sich Gernot Brauchle, Rektor der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Er wurde in der Gründungssitzung des Wissenschaftsverbunds einstimmig zum Vorsitzenden des Kooperationsrats gewählt.
Lehrangebote werden für alle Studierenden geöffnet
In seiner ersten Sitzung hat der Wissenschaftsverbund gleich auch einen ersten inhaltlichen Meilenstein gesetzt. Ab dem Herbst- bzw. Wintersemester 2023 können die mehr als 115.000 Studierenden der Mitgliedshochschulen im Rahmen eines bestimmten Kontingents und Kriterien erstmals das gesamte Lehrangebot des Verbunds nutzen. „Das ist ein bedeutender Schritt in Richtung internationaler Mobilität und wird hoffentlich dazu beitragen, die Vielfalt und Vorzüge der Vierländerregion in den Köpfen der Studierenden noch tiefer zu verankern“, erklärt Johannes Dingler, Director International Office der Universität Konstanz und Sprecher der AG International des Verbunds.