Schule im alpinen Raum

Das grenzüberschreitende Projekt beschäftigte sich mit der Frage nach der Bedeutung von Schulen in kleinen Dörfern in Bergregionen.
Gefördert von: Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
Projektdauer: Jänner 2009 - Dezember 2011
Projektpartner: PH Vorarlberg (lead), PH St. Gallen, PH Graubünden, PH Wallis
Projektkoordination: Prof. Reinhard Müller
Projektteam Vorarlberg: Dr. Andrea Raggl (Leitung), Dr. Johannes Bechtold

www.schulealpin.org

Schule im alpinen Raum ist ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt der Pädagogischen Hochschulen Graubünden, St. Gallen, Vorarlberg und Wallis. In diesem Projekt wird die Bedeutung von Schulen in kleinen Dörfern des alpinen Raums untersucht. Die Bergregionen sind besonders von Veränderungen der Altersstruktur der Bevölkerung betroffen: Viele junge Familien wandern ab und die Zahl der Kinder im Grundschulalter sinkt. Im Projekt wird untersucht, was es für ein Dorf bedeutet, wenn eine Schule geschlossen werden muss bzw. welche Bedeutung eine Schule für die gesamte Bevölkerung, das Dorf und die Region hat. Insgesamt nehmen 45 Schulen aus den Projektregionen in Vorarlberg und der Schweiz teil.

Von den vier Hochschulen werden folgende thematische Schwerpunkte bearbeitet:

Sozio-ökonomischer Wandel im Berggebiet und die Bedeutung der Schule bei diesen Veränderungsprozessen: PH Wallis
Adaptive Schulmodelle im alpinen Raum: PH St. Gallen
Schulentwicklungsprozesse in kleinen Schulen im alpinen Raum/Fallstudien: PH Graubünden
Altersgemischter Unterricht in kleinen Schulen im alpinen Raum: PH Vorarlberg

 

Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg beschäftigt sich im Rahmen dieses Projekts mit der Frage, inwieweit ein zeitgemäßer altersgemischter Unterricht zur Erhaltung von Kleinschulen beitragen kann. Im Projekt werden die Möglichkeiten und Grenzen des altersgemischten Unterrichts in zehn Kleinschulen des hinteren Bregenzerwaldes untersucht. Es werden Interviews mit SchulleiterInnen, Lehrpersonen, Schulaufsichtspersonen, BürgermeisterInnen und BildungspolitikerInnen sowie mit Vertretern der Wirtschaft und Regionalentwicklung durchgeführt. Eltern und SchülerInnen werden schriftlich befragt. Darüber hinaus werden Bildungsbiografien von SchülerInnen aus kleinen Schulen im alpinen Raum untersucht. Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre (Jänner 2009 – Dezember 2011) angelegt und wird aus dem Programm Interreg IV unterstützt.  

Schule im alpinen Raum ist ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt der Pädagogischen Hochschulen Graubünden, St. Gallen, Vorarlberg und Wallis. In diesem Projekt wird die Bedeutung von Schulen in kleinen Dörfern des alpinen Raums untersucht. Die Bergregionen sind besonders von Veränderungen der Altersstruktur der Bevölkerung betroffen: Viele junge Familien wandern ab und die Zahl der Kinder im Grundschulalter sinkt. Im Projekt wird untersucht, was es für ein Dorf bedeutet, wenn eine Schule geschlossen werden muss bzw. welche Bedeutung eine Schule für die gesamte Bevölkerung, das Dorf und die Region hat. Insgesamt nehmen 45 Schulen aus den Projektregionen in Vorarlberg und der Schweiz teil.

Von den vier Hochschulen werden folgende thematische Schwerpunkte bearbeitet:

Sozio-ökonomischer Wandel im Berggebiet und die Bedeutung der Schule bei diesen Veränderungsprozessen: PH Wallis
Adaptive Schulmodelle im alpinen Raum: PH St. Gallen
Schulentwicklungsprozesse in kleinen Schulen im alpinen Raum/Fallstudien: PH Graubünden
Altersgemischter Unterricht in kleinen Schulen im alpinen Raum: PH Vorarlberg

 

Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg beschäftigt sich im Rahmen dieses Projekts mit der Frage, inwieweit ein zeitgemäßer altersgemischter Unterricht zur Erhaltung von Kleinschulen beitragen kann. Im Projekt werden die Möglichkeiten und Grenzen des altersgemischten Unterrichts in zehn Kleinschulen des hinteren Bregenzerwaldes untersucht. Es werden Interviews mit SchulleiterInnen, Lehrpersonen, Schulaufsichtspersonen, BürgermeisterInnen und BildungspolitikerInnen sowie mit Vertretern der Wirtschaft und Regionalentwicklung durchgeführt. Eltern und SchülerInnen werden schriftlich befragt. Darüber hinaus werden Bildungsbiografien von SchülerInnen aus kleinen Schulen im alpinen Raum untersucht. Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre (Jänner 2009 – Dezember 2011) angelegt und wird aus dem Programm Interreg IV unterstützt.  

26.08.2010, Helsinki (Fi), ECER (European Conference for Educational Research), Creative Teaching and Learning in Small Rural Primary Schools in Austria, Andrea Raggl

29.09.2010, Weingarten (D), Grundschultagung, Altersgemischter Unterricht in kleinen Schulen. Übergangserfahrungen von SchülerInnen kleiner Schulen, Andrea Raggl

15.09.2010, Genf (CH), AREF (Actualité de la recherche en education et en formation), Symposium „Schulen in einem sich wandelnden ländlichen Raum“, Altersgemischter Unterricht in kleinen Schulen im alpinen Raum, Andrea Raggl

22.06.2011, Basel (CH), SGBF-Kongress (Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung) Basel, Symposium „Projekt Schule alpin: Unterrichten in einem sich wandelnden ländlich-alpinen Raum“, Altersgemischter Unterricht in kleinen Schulen, Andrea Raggl & Robbert Smit

21.11.2011, Wien (A), Forum Forschung, Kleine Schulen im alpinen Raum, Andrea Raggl

21.03.2012, Krems (A), Symposium: Jahrgangsgemischtes Lernen als Chance und Herausforderung, Chancen und Herausforderungen kleiner Schulen im alpinen Raum, Andrea Raggl

RTR (Radiotelevisiun Svizra Rumantscha): Telesguard, ausgestrahlt am 10.09.2009

Vorarlberg heute: ausgestrahlt am 03.02.2010

Österreich Bild: Die Schule – Das Herz im Dorf, ausgestrahlt am 30.10.2012

RTR Graubünden: La scola nel spazi alpin vias e visiuns, ausgestrahlt am  27.11.2012